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Kultursommer Südhessen – Offene Ateliers
18. & 19. September 2010

Wer kennt die Kleinschen Höfe noch nicht?

Dann gibt es jetzt eine gute Gelegenheit, sie kennenzulernen. Und wer sie schon kennt, kann sich auf einen informativen und entspannten Nachmittag freuen

Kunst entsteht hier

Im Rahmen des Kultursommers Südhessen am 18. u. 19. September 2010 öffnen viele Kunstateliers in Darmstadt und Umgebung Ihre Pforten. Nach dem Erfolg der Luminale im April 2010 bietet sich die Gelegenheit Kunst aus den Kleinschen Höfen wieder zahlreichen Besuchern vorzustellen. Wer nicht kommt ist selber Schuld. Kreative Ideen fließen in Buchveröffentlichungen, Skulpturen, Papierkunst, Malerei, Fotografie, Textilgestaltung, Graphik und Kunstunterricht.

Offene Ateliers

– Kunstwerkstatt Kleinsche Höfe von Uwe Wenzel und Christine Traiser
– WerkstattAtelier von Waltraud Zinßer.
– Atelier Anders & Anders Motto: “KAFFEE, SEKT oder TEE mit ANSICHTEN”
– Atelier-Werkstatt DiDinga von Katrin van-de-Loo
– Buchmaxe.de “Einfach Bücher verkaufen ”
– Herznote Verlag

Die Ateliers und Veranstaltungen sind im Programmheft des Kultursommers-Südhessen aufgeführt. Das Heft liegt an vielen Info-Orten in Darmstadt und in den Kleinschen Höfen und teilnehmenden Ateliers aus.

Programm & Öffnungszeiten

Hier das Programm: Kultursommer 2010

Für Öffnungszeiten ->Bitte weiterlesen

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>>passage>> der film
Jetzt online!

Für alle, die nicht dabei sein konnten

Endlich ist der Film fertig. Seit langem angekündigt und sehnsüchtig erwartet. Die Gestaltung des Luminale 2010 Films >>passage>> hat doch länger gedauert als geplant. Dafür kann sich das Ergebnis im wahrsten Sinne auch sehen lassen. Wir glauben, dass dies der einzige Dokumentationsfilm der Luminale 2010 in Darmstadt ist und sind entsprechend stolz auf das Werk. Unterlegt sind die Installationen und Graphiken von Jens Schader mit Klangbildern von Rüdiger Seibert. Schnitt und Animation erfolgten durch Simon und Vincent Haldy, deren Sportvideos regionalen Kultstatus haben. Hier der Link zu den Filmemachern: klick

Für alle, die dabei waren

Die Vorführung der Lichtinstallation in der Zeit vom 11. April bis 18. April war für alle ein beeindruckendes Ereignis. Aber nur wer geduldig einige Stunden hier verbrachte, konnte die Fülle der Bilder und Farbeinstellungen sehen. Im Film werden 3 Stunden per Zeitraffer auf 2 Minuten und 37 Sekunden kondensiert. Abläufe und Entwicklungen werden augenscheinlich und direkt nachvollziehbar. Das macht den Film zu einem eigenständigen Kulturerlebnis.

Nicht verpassen:

[UPDATE] Video nun online!

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Luminale: Ateliers in neuem Licht

Jens Schader macht die Kleinschen Höfe in Darmstadt zur künstlerischen Installation.

DARMSTADT Für den Darmstädter Architekten Jens Schader ist diese Luminale nicht die erste ,,Biennale der Lichtkultur”, an der er sich beteiligt: Schon 2006 und 2008 war Schader mit Lichtinstallationen in Wiesbaden Teil des Kunstprogramms zur Frankfurter Messe ,,Light and Building”. In diesem Jahr hat er sich die Kleinschen Höfe in Darmstadt als Ort für seine Illumination ausgesucht, die am Sonntagabend zum ersten Mal gezeigt wurde.

Für den Darmstädter Architekten Jens Schader ist diese Luminale nicht die erste ,,Biennale der Lichtkultur”, an der er sich beteiligt: Schon 2006 und 2008 war Schader mit Lichtinstallationen in Wiesbaden Teil des Kunstprogramms zur Frankfurter Messe ,,Light and Building”. In diesem Jahr hat er sich die Kleinschen Höfe in Darmstadt als Ort für seine Illumination ausgesucht, die am Sonntagabend zum ersten Mal gezeigt wurde.

Der langgestreckte Teil der Kleinschen Höfe, der seit einiger Zeit Heimat für Büros und Ateliers von Künstlern und anderen Kreativen ist, inspirierte den Architekten dazu, eine ,,Passage” im Außenbereich zu schaffen: Projektionen, die den architektonischen Gesamteindruck scharf konturieren und die Fassaden neu interpretieren. Acht Diaprojektoren werfen dafür monochrome Grafiken in den Farben grün, blau und braun schmal an die Häuserwände. Manche bringen ihr Licht auch auf den Boden, sodass sich der Umriss von Häusern und Laderampe als geometrische Form abzeichnet.

Die Lichtgrafiken nehmen Elemente der Gebäude auf und entfremden sie durch Vervielfältigung. So erscheint etwa der Rampenaufstieg viele Male ineinander geschoben als ästhetische Feinheit, und eine schmucklose Außenleuchte erhält neues Gewicht. Historische Bezüge leuchten auf, wenn die in den Fünfziger Jahren an die Fassade gemalte Figur eines Malers zu sehen ist: Sie erinnert an den Ursprung der Kleinschen Höfe, an den 1890 gegründeten Handwerksbetrieb ,,Wilhelm Klein Dekorationsmaler”, der als Wilhelm Klein GmbH immer noch in Darmstadt existiert. Auch die von Jens Schader benutzte Technik der einfachen Karussell-Diaprojektoren verweist eher auf vergangene Zeiten, während die Klangcollage aus elektronischer Musik und Alltagsgeräuschen zur Untermalung seiner Szenografie zumindest zeitgenössisch anmutet, wenn nicht futuristisch.

Entlang der ,,Passage” stehen die Türen der Ateliers offen. Susanne Auslenders in Holz gearbeitete Figuren, die manchmal blumig-betörend lichte Momentaufnahmen sind, manchmal dagegen überlebensgroße Beziehungsverflechtungen zeigen, können genauso betrachtet werden wie Waltraud Zinßers Buchbinderwerkstatt ,,Vielseitig”, in der neben Fotoalben, Notizbüchern und Leporellos auch Bilder zum Thema Licht zu sehen sind. Die Buchbinderin hat Taschen mit Alltagsgegenständen bepackt und durchleuchtet diese mit Röntgenstrahlen. Während hier Strahlen, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, Dinge aus dem Verborgenen zum Vorschein bringen, geht es in dem von Kindern und Jugendlichen gestalteten Raum der Kunstwerkstatt um Licht und Schatten. In Anlehnung an Christian Morgensterns Gedicht ,,Das Gruselkabinett” werfen dort in gespenstisch flackerndem Kerzenlicht surrealistisch anmutende Fantasiefiguren aus Pappmaché rätselhaft zuckende Schatten an die Wand.

Veröffentlicht: Darmstädter Echo, Autorin: Bettina Bergstedt 13.04.2010

Dorian Grays Keller – Horrorlesung
20. – 21. November 2009

Dorian Grays KellerLeben im Nebel

zum bereits vierten mal spukt sich der Darmverlag zur dunklen Novemberzeit mit phantastischen Grotesken, verängstigenden Kurzgeschichten, skurriler Lyrik und ganz realem Horror in die Köpfe all jener, die ihre Furcht noch nicht verloren haben.

Der Darmverlag

bietet Alternativen zum drögen Darmstädter Studentenkellerdasein, eröffnet neue Sichtweisen auf Terror, Blut und psychische Desolation, macht auf Mißstände aufmerksam, deren Existenz diverse Schrankphilosophen und Soziologie- Erstsemester in unserer westlichen Zivilisation niemals vermutet hätten und spricht Tabuthemen an, die ich hier lieber nicht genauer beschreiben möchte! Staunen Sie mit uns über die Abgründe und Beweggründe der Tier- Insekten- Fisch- Pflanzen- und Menschenwelt und diskutieren Sie mit uns bei einer Schale Müsli über Hunger und Ungerechtigkeit! Diesen Beitrag weiterlesen »

Wagnis – Ausstellung von Almut Blanke
08. März – 05. April 2009

Zur Eröffnung der Ausstellung »Wagnis«Ausstellung Wagnis – Almut Blanke am Sonntag, den 08. März um 12.00 Uhr laden wie Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Vita

Almut Blanke, Jahrgang ’41 war langjährige Waldorf-Lehrerin in Schloss Hamborn. Durch ihren krankheitsbedingten Ruhestand malt sie seit 2002 im Atelier von Felix Höfler. Dabei hat sie die Kunst als Mittel zur Selbstheilung und als Weg der Verständigung der Seele mit sich selbst entdeckt. Sie lebt in 33178 Borchen, Auf der Schweiz 2.

Werk

Ihre Vorliebe sind ungegenständliche, farbintensive tendenziell großformatige Bilder. Sie verändern sich mit der Intensität der Betrachtung. Überraschende Kompositionen, Aspekte und Schichtungen, entfalten dem Betrachter die lebendige Wirklichkeit des Seelenlebens. Es entfaltet sich eine feinsinnige Welt voller Intensität und Kraft.

[UPDATE] Impressionen und Video von der Ausstellung hinzugefügt
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